Raw Chocolate Ice Cream Cookies

Eiskalte Sandwich-Cookies mit einer köstlichen Füllung aus Kokos, Banane und Kakao eingebettet in schokoladige Schichten aus Nüssen und Datteln.

Diese Woche war es extrem heiß. Da kommt Eis gerade recht. Ich mag die Idee der N’Ice Cream, bei der Eis aus wenig verarbeiteten, gesunden Zutaten hergestellt wird. Für mich Süßschnabel genau richtig, denn man kann praktisch so viel davon essen wie man mag.

In den letzten Tagen habe ich gleich vier N’Ice Cream-Rezepte aus dem Buch von Virpi Mikkonen und Tuulia Talvio ausprobiert. Eindeutiger Favorit sind diese niedlichen Ice Cream Cookies. Die beiden Cookie-Schichten bestehen aus Nüssen, Kakaopulver und Datteln, und dazwischen befindet sich eine leckere Schokocreme. Das Rezept ergibt reichlich, und das ist prima, denn ich kann gar nicht genug von den kleinen Dingern bekommen. Weiterer Bonus: es ist keine Eismaschine erforderlich. Du benötigst nur eine Küchenmaschine zur Herstellung des Cookie-Teigs. Und ein bißchen inaktive Zeit, denn die Schokoladencreme und obere Cookie-Schicht werden nacheinander eingefroren. Das Warten lohnt sich, versprochen. Denke daran, am Tag vorher eine Dose Kokosmilch kühl zu stellen und zwei geschälte Bananen einzufrieren, dann steht der Eisproduktion am nächsten Tag nichts im Wege.

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Zutaten (für eine Kastenform, ca. 10 x 30 cm):

Für den Cookie-Teig:

  • 250 g (2 Cups) Pekannüsse, Haselnüsse, Walnüsse oder Mandeln (Originalrezept: Walnüsse)
  • 2 EL Kakaopulver (ungesüßt)
  • 1 Prise Salz
  • 12-14 Medjoul-Datteln (entsteint) (Originalrezept) oder 9 entsteinte Medjoul-Datteln und 5-6 Softaprikosen (siehe Tipp)
  • 2 EL Kokosblütensirup oder Ahornsirup (optional)

Für die Schokoladencreme:

  • 1 400 ml-Dose Kokosmilch (über Nacht im Kühlschrank gekühlt)
  • 2 gefrorene Bananen
  • 2-4 EL Kakaopulver (ungesüßt)
  • 2-3 EL Ahornsirup
  1. Die Kastenform mit Frischhaltefolie auskleiden.
  2. Für den Cookie-Teig Nüsse, Kakaopulver und Salz in einer Küchenmaschine zu kleinen Krümeln mahlen. Die Datteln und Softaprikosen (wenn verwendet) zugeben und so lange zerkleinern, bis ein gut zusammenhaltender Teig entsteht. Den Kokosblütensirup oder Ahornsirup nach Geschmack untermixen.
  3. Die Hälfte des Teigs gleichmäßig in die vorbereitete Kastenform drücken und die Form in die Tiefkühltruhe stellen.
  4. Für die Schokoladencreme die Kokosmilchdose öffnen und die oben abgesetzte, feste Kokossahne in eine Schüssel oder einen Mixer überführen. Gefrorene Bananen, Kakaopulver und Ahornsirup zugeben und mit einem Pürierstab oder im Mixer zu einer glatten Creme pürieren. Mit Kakaopulver und Ahornsirup abschmecken.
  5. Die Kastenform aus der Tiefkühltruhe nehmen und die Schokoladencreme gleichmäßig auf der Cookie-Schicht verteilen. Die Form zurück in die Tiefkühltruhe stellen und die Schokoladencreme etwa 2 bis 4 Stunden (oder über Nacht) fest werden lassen.
  6. Den übrigen Cookie-Teig gleichmäßig auf der Eiscreme verteilen und vorsichtig festdrücken. Die Kastenform wieder in die Tiefkühltruhe stellen und das Eis weitere 2 bis 4 Stunden (oder länger) gefrieren lassen.
  7. Die Kastenform aus der Tiefkühltruhe nehmen und den Sandwich-Cookie mit Hilfe der Frischhaltefolie vorsichtig herausheben. Mit einem scharfen Messer in kleine Stücke schneiden und servieren.

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Das Rezept ist aus dem Buch „N’Ice Cream“ von Virpi Mikkonen und Tuulia Talvio.

Tipps:

Medjoul-Datteln sind nicht in jedem Supermarkt zu bekommen. Anstelle der Medjoul-Datteln kannst Du anteilig auch Softaprikosen verwenden, da sie dem Cookie-Teig eine ähnliche Konsistenz verleihen. Es geht auch ausschließlich mit Softaprikosen, der Cookie-Teig wird dann nur etwas weicher.

Cookie-Teig und Schokoladencreme schmecken auch einzeln sehr lecker. Aus dem Teig kannst Du kleine Energiekugeln formen oder die Schokoladencreme ohne weiteres Einfrieren als kalten Schokopudding genießen.